Die Keillagerung bewirkt eine unmittelbare Durchstreckreaktion mit Körperschwerpunktregulierung. Kopf und Brustkorb richten sich dabei durch Abhebung mit involviertem Einsatz der Arme auf. Zugleich wird eine freie Mund-, Schluck- und Sprechmotorik ermöglicht. Durch die Verbesserung der Organisation und Aktivierung der Gesamtkörpersymmetrie unter Sicherung der Tiefenatmung werden entscheidende Stabilisierungsfaktoren intensiviert.
Die Funktionseinheit bewirkt die Fortbewegungsinitiierung mit Streckung aus der Beckenführung heraus. Dadurch wird die Regulierung des Körperschwerpunktes im Schultergürtel aufrecht erhalten. Handstütz und Greiffunktion können so unter entwicklungstherapeutischen Aspekten aktiviert und stabilisiert werden. In optimierender Weise wird ein idealer Abhebe- und Fortbewegungsablauf unter handmotorischem Einsatz erzielt.
Während der Rotationslagerung werden die Gelenks- und Muskelketten unter Aktivierungsaspekten der Aufrichteentwicklung koordiniert. Das Ziel ist es, dadurch eine Gleichgewichtsregulierung zwischen Becken und Schultergürtel zu erreichen. Damit wird durch Beckenschubkraft die Wirbelsäulenaufrichtung sowie eine bestmögliche Nackendehnung aktiviert.
Weitere Informationen erhalten Sie hier: Pörnbacher-Konzept
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